1.294 Euro für die „Tafel“

1.294 Euro für die „Tafel“

Die „Centspende“ der Stadtverwaltung geht diesmal an den Verein „Meerbusch hilft“. Mit dem kleinen Verzicht einiger Mitarbeiter der Stadt Meerbusch, wird eine große Wirkung erzielt: In diesem Jahr ist es ein Startkapitalzuschuss für die „Meerbuscher Tafel“.

Die so genannte „Centspende“ der Stadt Meerbusch geht in diesem Jahr an den Verein „Meerbusch hilft e. V.“ Die Personalratsvorsitzenden Ulrich Mombartz und Michael Marschall übergaben jetzt exakt 1.294 Euro und 26 Cent an den Vorsitzenden Dirk Thorand und Schatzmeisterin Christina Pavia. Das Geld soll ins Startkapital für die „Meerbuscher Tafel“ fließen, die ab Ende Februar bedürftige Menschen aus dem Stadtgebiet mit Lebensmitteln versorgen wird. „Es ist schön zu sehen, wenn unser Geld in ein konkretes Projekt fließt, so wird unmittelbar sichtbar, was unsere Spende bewirkt hat“, so Mombartz. „Das wird weitere Kollegen ermuntern, unsere Spendenaktion zu unterstützen.“

Seit 1988 spenden Mitarbeiter der Stadtverwaltung von ihrem Gehalt die Centbeträge hinter dem Komma für einen sozialen Zweck, den der Personalrat auswählt. In den vergangenen Jahren ging das Geld unter anderen an die Hospizbewegung, an das AWO-Mütterzentrum in Büderich, an das Blindenzentrum in Strümp oder an die Meerbuscher Jugendfeuerwehr. „Wir sind stolz auf unsere Kolleginnen und Kollegen“, so Ulrich Mombartz. „Dieser kleine Verzicht tut dem Einzelnen nicht weh, kann aber vereint mit vielen nützliche Hilfe leisten.“

Dirk Thorand freut sich über die Unterstützung. „Das ist ein schöner Baustein, mit dem wir unserem Ziel, einen Kühlwagen zu kaufen, wieder einen Schritt näher kommen.“ Das Fahrzeug soll dafür sorgen, dass die Lebensmittel der „Meerbuscher Tafel“ jederzeit frisch an die Ausgabestellen gebracht werden können.

(Report Anzeigenblatt)