„Check in“ in die eigene Zukunft

„Check in“ in die eigene Zukunft

In der kommenden Woche öffnen am Niederrhein über 230 Unternehmen für Jugendliche ihre Türen, damit diese sich über die unterschiedlichsten Berufe informieren können.

In den kommenden Tagen haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, bei mehr als 230 Ausbildungsbetrieben und Institutionen „hinter die Kulissen“ zu schauen – und sich so über die unterschiedlichsten Berufsbilder zu informieren. „Check in Berufswelt 2016“ heißt die Aktion, die bereits zum vierten Mal am Niederrhein angeboten wird.

 Petra Pigerl-Radkte von der IHK Mittlerer Niederrhein, Paul Neukirchen von der Kreishandwerkerschaft Niederrhein und Dirk Strangenfeld von der Agentur für Arbeit in Krefeld laden Jugendliche ein, die „Check in“-Angebote in den kommenden Tagen wahrzunehmen.
Petra Pigerl-Radkte von der IHK Mittlerer Niederrhein, Paul Neukirchen von der Kreishandwerkerschaft Niederrhein und Dirk Strangenfeld von der Agentur für Arbeit in Krefeld laden Jugendliche ein, die „Check in“-Angebote in den kommenden Tagen wahrzunehmen. Foto: Nele

„Jugendliche, die sich von einem Ausbildungsweg ein Bild machen wollen, sind herzlich eingeladen, die Angebote in den kommenden Tagen wahrzunehmen“, sagt Thomas Feldges vom Organisationsteam der „Check in Berufswelt 2016“.

Die Termine: In Mönchengladbach am Montag, 27. Juni, im Kreis Viersen am Dienstag, 28. Juni, in Krefeld am Mittwoch, 29. Juni, und im Rhein-Kreis Neuss am Donnerstag, 30. Juni. Live und vor Ort in den unterschiedlichsten Unternehmen aus den verschiedensten Branchen erwarten die Jugendlichen Mitmach-Aktionen, Führungen und Präsentationen.

„Und besonders wichtig: Die Jugendlichen können sich auf einer Augenhöhe mit Auszubildenden unterhalten und so ein ehrliches Bild von der Ausbildung bekommen“, sagen Petra Pigerl-Radkte von der IHK Mittlerer Niederrhein, Paul Neukirchen von der Kreishandwerkerschaft Niederrhein und Dirk Strangenfeld von der Agentur für Arbeit in Krefeld. Aber nicht nur die Auszubildenden stehen den Interessenten Rede und Antwort, auch die möglichen Chefs von morgen sind in vielen Betrieben direkt vor Ort. „Vor allem in den kleineren und mittelständischen Unternehmen können sich die Jugendlichen dann ein gutes Bild machen und mit den Menschen reden.“

Vorteilhaft sei es, dass es auf freiwilliger Basis der Jugendlichen beruht. Auch Eltern sollten die Möglichkeit wahrnehmen, mit den Kindern die Unternehmen zu besuchen. Job-Verträge gehen aus einem Besuch selten hervor, können aber vorkommen. Ein Besuch ist aber eine gute Chance, bei Interesse ein Praktikum zu vereinbaren. Jugendliche sollten auch die Möglichkeit nutzen, einen Blick über die eigene Stadt hinauszuwerfen.

Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 13. Im vergangenen Jahr nahmen rund 4500 Schüler das Angebot wahr. Das Verzeichnis der teilnehmenden Unternehmen finden Interessierte auf der Homepage der Initiative www.checkin-berufswelt.de..

(Report Anzeigenblatt)