Action und Abenteuer für Jungfeuerwehr!

Action und Abenteuer für Jungfeuerwehr!

35 Jungfeuerwehrleute und 13 Betreuer machten sich über die Pfingstfeiertage auf den Weg in die Nähe von Trier.

„Nach etwas über dreistündiger Fahrt erreichten wir das Kreisjugendhaus in Kell am See“, berichtet Lutz Meierherm von der Feuerwehr Meerbusch.

„Nach Zimmerverteilung und Abendessen erkundeten die Jugendlichen am ersten Abend das Gelände.“

Und es ging fix los: Am Samstag stand nach dem Frühstück die Fahrt nach Trier zur Besichtigung der Porta Nigra an.

„Ein römischer Zenturio brachte den Jugendlichen anschaulich bei, welch bewegte Geschichte sich in den letzten fast 1000 Jahren ereignet hatte.“ Nach diesem spannenden Erlebnis wurde die Stadt in sieben Gruppen erkundet und es bestand die Möglichkeit zum Einkauf.

„Nach der Rückkehr in das Lager fand das Tischtennismatch großen Anklang, da die Jugendfeuerwehr auch zwei amtierende Stadtmeister in ihren Reihen hat“, so Lutz Meierherm.

Und auch am Sonntag ging es spannend weiter – die Betreuer hatten nach dem Frühstück die Lagerolympiade vorbereitet: Die sieben Gruppen mussten sechs Stationen bewältigen und dabei Limokästen waagerecht stapeln, Einsatzkleidung so schnell wie möglich an- und ausziehen, einen Staffellauf nach Zahlen erledigen, mit verbundenen Augen drei Knoten und Stiche legen, blind mit einer Kübelspritze zwei Figuren treffen und eine knifflige Lösungsaufgabe mittels dreier Colaflaschen, drei Besteckmessern und einem Becher lösen. „Selbstverständlich waren während dessen immer Fragen aus der Allgemeinbildung und dem Feuerwehrwesen zu beantworten.“ Der Nachmittag und der Abend verliefen dann wieder mit Tischtennis, Fußballspielen und Toben um die Hütten herum. Auch der Montag hatte Action und Abenteuer für die Meerbuscher Jugend parat: Direkt nach dem Frühstück ging es nach Tholey zum Schwimmen. „Die Wasserlandschaft ließ die Herzen der Jugendlichen super höher schlagen – denn es war für jeden etwas dabei.“ Rutschen, Whirlpools, Schwimmbecken, Strömungsbahnen sorgten für allgemeine Erheiterung. „Und das Toben mit den Betreuern kam auch nicht zu kurz“, zwinkert Lutz Meierherm mit einem Lächeln. Doch alles hat mal ein Ende: Am Dienstag ging es nach dem „Großreinemachen“ dann wieder zurück Richtung Heimat.

(Report Anzeigenblatt)