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Erde ist nicht gleich Erde

Erde ist nicht gleich Erde

Für gesundes Pflanzenwachstum sollte man die Bodenstruktur im Garten verbessern.

p>(djd). Erde ist doch gleich Erde? Von wegen: Erfahrene Freizeitgärtner wissen, dass die jeweilige Bodenbeschaffenheit entscheidenden Einfluss auf ein gesundes Wachstum hat – zumal jede Pflanzenart ganz unterschiedliche Anforderungen an die Nährstoff- und Wasserversorgung stellt. Umso wichtiger ist es, die Bodenstruktur im eigenen Garten gut zu kennen und sie gezielt zu verbessern. Hier gibt es nützliche Tipps dazu.

Grundsätzlich lassen sich drei häufig anzutreffende Bodenarten mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen unterscheiden. Leichte Böden oder Sandböden speichern relativ wenig Wasser und Nährstoffe, sind jedoch einfach und gut zu bearbeiten. Mittelschwere Böden oder Lehmböden besitzen dagegen eine relativ gute Bindungskraft für Nährstoffe und Wasser. Und schwere Böden oder Tonböden schließlich speichern viel Wasser und Nährstoffe, sind allerdings oft staunass, da die vielen kleinen engen Poren der Tonschicht sowohl den Luftaustausch als auch den Wassertransport behindern. Um Probleme, die beim Pflanzenwachstum auftreten könnten, von vornherein auszuschließen, sollte der Boden gut vorbereitet werden. Die Bodenstruktur ist wichtig für die Wasserversorgung und für eine gesunde Bodenfauna. Die ausreichende Zufuhr von Nährstoffen schließlich bestimmt wesentlich die Entwicklung der Pflanzen.

(Report Anzeigenblatt)