Ganzheitliche Betreuung bei Krebs

Ganzheitliche Betreuung bei Krebs

Deutsche Krebsgesellschaft sieht in Neuss eine ausgezeichnete Qualität bei der Behandlung von Tumoren im Bauchraum.

Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs – diese beiden Krebsarten zählen zu den zehn häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Die Deutsche Krebsgesellschaft hat sich daher zum Ziel gesetzt, spezialisierte Zentren zu zertifizieren, um auf diese Weise eine hochwertige Behandlung der Patienten sicherzustellen. Das Neusser Johanna-Etienne-Krankenhaus konnte sich nun erneut seine Expertise in der Versorgung und Therapie der Betroffenen durch die Deutsche Krebsgesellschaft bestätigen lassen. Zudem wurde es erstmalig auch als Viszeralonkologisches Zentrum ausgezeichnet, nachdem sowohl das Darmkrebszentrum als auch das Zentrum für Bauchspeicheldrüsenkrebs auf Grund der hohen Qualität und Professionalität rezertifiziert werden konnten. Professor Dr. Jens Encke, Chefarzt für Innere Medizin und Leiter des Darmkrebszentrums sowie Professor Dr. Thomas Foitzik, Chefarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie und Leiter des Zentrums für Bauchspeicheldrüsenkrebs, betonen:

„Die ganzheitliche Betreuung der Betroffenen steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Mit viel Empathie und Expertise kümmern wir uns um unsere Patienten. Dass wir die Deutsche Krebsgesellschaft erneut von unserer Qualität und entsprechender Behandlungshäufigkeit überzeugen konnten, freut uns sehr.“ Tumorerkrankungen im Bauchraum stellen rund ein Viertel aller Krebsneuerkrankungen dar, wobei Darmkrebs mit rund 64.000 Neuerkrankungen jährlich am häufigsten vorkommt. Dabei ist Darmkrebs die einzige Krebsart, die – früh genug entdeckt – bei den meisten Menschen zu 100 Prozent heilbar ist.

„Durch die regelmäßigen Untersuchungen ist es möglich, den Krebs früh zu erkennen, so dass eine gute Vorsorge häufig lebensrettend sein kann“, so der Chef des Darmkrebszentrums, Professor Dr. Jens Encke. Ein Tumor der Bauchspeicheldrüse kann hingegen kaum im Vorfeld entdeckt werden. „Unser gemeinsames Ziel ist es, Patienten mit dieser schweren Erkrankung bestmöglich und ganzheitlich zu behandeln“, fasst Professor Dr. Thomas Foitzik das Anliegen des gesamten Teams zusammen. „Das gelingt am besten, wenn wir die Strukturen des Zentrums nutzen, Hand in Hand zusammenarbeiten, uns an den aktuellen Therapieempfehlungen der medizinischen Fachgesellschaften orientieren und gleichzeitig die Bedürfnisse des einzelnen Patienten berücksichtigen.“ Davon profitieren die Betroffenen in beiden Zentren im hohen Maße, denn die Qualitätskriterien der Deutschen Krebsgesellschaft sind streng und fordern unter anderem eine fachübergreifende Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen. So stellen in beiden Fällen die Innere Medizin sowie die Allgemein- und Visceralchirurgie die zentralen Behandlungspartner dar und bilden mit den ansässigen Onkologen, Radiologen und Pathologen ein interdisziplinäres Kompetenzteam. „In den beiden Zentren bündeln wir nicht nur die Erfahrungen der Spezialisten aller Fachabteilungen“ beschreiben die Zentrumsleiter die Abläufe, „wir halten auch Organisationsstrukturen vor, die die Weiterbehandlung der Patienten nach der Entlassung aus dem Krankenhaus regeln.“

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Dies schließt, sofern erwünscht, auch eine psychologische Betreuung ein. Durch diese Kompetenzbündelung wird die medizinische Versorgung der Patienten im Johanna-Etienne-Krankenhaus auf höchstem Niveau gehalten.

(Report Anzeigenblatt)