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Neuer Chef am St. Elisabeth

Neuer Chef am St. Elisabeth

Er ist der Neue am St. Elisabeth-Hospital in Lank-Latum: Privat-Dozent Dr. Tim Claßen (39) übernimmt die Chef-Arzt-Position der Orthopädischen Chirurgie und Rheumatologie.

Die Sonne strahlte mit den Ärzten um die Wette bei der Vorstellung des neuen Chefarztes der Orthopädischen Chirurgie und Rheumatologie. Die Stimmung war einfach gut.

 Im St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank übernimmt Dr. Tim Claßen die Leitung der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Rheumatologie von Dr. Thomas Pauly. Unser Foto zeigt Peter Potysch, Dr. Stefan Ewerbeck, Dr. Tim Claßen, Dr. Thomas Pauly, Dr. Conrad Middendorf (von links). Foto St. Elisabeth
Im St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank übernimmt Dr. Tim Claßen die Leitung der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Rheumatologie von Dr. Thomas Pauly. Unser Foto zeigt Peter Potysch, Dr. Stefan Ewerbeck, Dr. Tim Claßen, Dr. Thomas Pauly, Dr. Conrad Middendorf (von links). Foto St. Elisabeth

Allen Grund dazu hatten vor allem Dr. Thomas Pauly und Dr. Tim Claßen. Für die nächsten Monate, noch bis zum Sommer, werden die beiden Seite an Seite zum Wohle der Patienten zusammen arbeiten - danach geht Dr. Thomas Pauly nach 26 Jahren als Chefarzt der Orthopädischen Chirurgie und Rheumatologie in seinen wohlverdienten Ruhestand. Mit seinen Nachfolger ist er sehr zufrieden. „Er passt super ins Team und wir freuen uns alle mit ihm arbeiten zu können“, so ein sichtlich erfreuter Thomas Pauly.

Die Zufriedenheit beruht dabei auf beiden Seiten. „Ich bin sehr froh hier zu sein. Das ist ein tolles Krankenhaus mit einem sehr guten Ärzteteam und einem guten Ruf weit über die Region hinaus. Der Qualitätsanspruch an das Haus ist hoch und wird vom Team gehalten“, sagt er neue Chefarzt.

Bewährte Standards möchte er erhalten, aber hat sich auch Ziele gesetzt und will Veränderungen herbeiführen - zum Wohle der Patienten. Grundsätzlich gilt das Motto „Gelenk-Erhalt vor Gelenk-Ersatz“. „Neben dem Gelenkerhalt wollen wir auch die Revisionsendoprotetik, auch Wechsel-Operationen, ausbauen“, sagt Tim Claßen. Das bedeutet, ein bereits implantiertes, künstliches Gelenk, das am Ende seiner Haltbarkeit angekommen ist, wird gegen ein neues Kunstgelenk ausgetauscht. „Dabei setze ich vor allem auf Kunstgelenke aus Keramik“, weiß der versierte Mediziner. Sie rufen keine Allergien hervor und haben ein sehr gutes Abrieb-Verhalten. Durch minimal-invasive Operationen ist es möglich, künstliche Gelenke in kleinen Schritten zu implantieren und die Muskeln zu erhalten.

(Report Anzeigenblatt)