Rüstige Rentner: Aktivurlaub statt Faulenzen

Rüstige Rentner: Aktivurlaub statt Faulenzen

Eine Forsa-Umfrage hat jetzt ergeben: Die jüngere Generation zieht es eher faulenzend an den Strand.

Je älter, desto aktiver: Das gilt zumindest für die Urlaubsgestaltung der Deutschen, wie eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse ergab. Demnach ist die heutige Generation 50plus auch im Urlaub aktiv und kann beim Wandern, Radfahren oder Segeln besonders gut entspannen. Strandurlaube oder Wellness-Reisen sind dagegen nur für jeden Dritten der 50– bis 70-Jährigen attraktiv. Die jüngere Generation hingegen bevorzugt gerade diese Art von Urlaub, um den besten Erholungseffekt zu erzielen. Zwei Drittel der 18– bis 29-Jährigen entspannen in erster Linie beim Faulenzen am Strand oder Pool. Auch Wellness-Angebote sind für jeden Zweiten dieser Altersgruppe erholsam.

„Das ist ein erfreuliches Ergebnis, zeigt es doch, dass die ältere Generation bewusst etwas für ihre Gesundheit tut und auch im Alter aktiv am Leben teilnehmen will. Wer es schafft, diese Lebenseinstellung auch im Alltag umzusetzen, bleibt hoffentlich lange fit“, sagt Thomas Seidel vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Krefeld.

Neben den Unterschieden bezüglich des Alters hat die Umfrage auch geschlechterspezifische Vorlieben gezeigt. Demnach gab fast jede zweite Frau an, sich besonders gut auf einer Reise zu erholen, bei der sie Wellness-Angebote nutzt. Auch bei Urlauben, bei denen Kunst und Kultur im Mittelpunkt stehen, ist der Erholungsfaktor für Frauen deutlich höher. Jeder zweite Mann hingegen erlangt bei Aktivurlauben die beste Entspannung.

Das Marktforschungsinstitut forsa hat vom 29. bis 31. Mai 2017 1.026 Personen zwischen 18 bis 70 Jahren bundesweit repräsentativ befragt.

(Report Anzeigenblatt)