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„MeerBad“ bald fertig!

„MeerBad“ bald fertig!

Das Warten hat bald ein Ende, die Sanierungsarbeiten am Meerbuscher Hallenbad in Büderich gehen in den Endspurt. Jetzt hat Claus Klein vom Service Immobilien einen Termin genannt: der 30. September. Und: Das Hallenband soll den Namen „MeerBad“ tragen.

Über ein Jahr haben Meerbuschs Schwimmbegeisterte auf dem Trockenen gelegen, derweilen flossen rund sieben Millionen aus der Stadtkasse in die Sanierungsarbeiten des Hallenbads an der Friedenstraße. Jetzt ist aber ein Ende des Wartens eingeläutet worden. In der vergangenen Sitzung des Hallenabausschusses der Stadt Meerbusch konnte Claus Klein vom Service Immobilien frohe Nachrichten verkünden: Zum 30. September sollen die Arbeiten beendet sein, dann soll auch die Eröffnungsfeier stattfinden.

„Er erhöht jetzt den Druck auf die Baufirmen, es kann aber immer noch passieren, dass es sich um ein, zwei Wochen verschiebt“, sagt Michael Gorgs, Sprecher der Stadt Meerbusch, und geht mit seinen Worten auf Nummer Vorsicht. Sollte es eine leichte Verschiebung des Termins geben, würde die Stadt Meerbusch „zeitnah“ darüber informieren. Sicher ist allerdings der neue Name des Meerbuscher Hallenbades: „MeerBad“.

Die Stadt hatte Meerbuscher aufgerufen, Namensvorschläge einzureichen – und genau 402 Vorschläge gingen im Rathaus ein. „Parkbad“, „Bü-Bad“, „Meer-Spaß“, „Meer-Wellen“ oder bis hin zu „Meer-Bütt“ gingen die Ideen. Doch „MeerBad“ alleine konnte 80 Mal gezählt werden. Und Meerbusch kann sich nicht nur über einen neuen Namen freuen, auch längere Öffnungszeiten soll es jetzt geben: Hatte das Hallenbad vor der Sanierung 52 Stunden geöffnet, sollen es jetzt 80 Stunden werden. „Ab Oktober wird es ab 6.30 Uhr die Türen öffnen“, so Michael Gorgs. Sonntags soll das Bad dann sogar bis 18 Uhr geöffnet haben. Mit den längeren Öffnungszeiten erhofft sich die Stadt Meerbusch unter anderem, dass mindestens 8000 Gäste pro Jahr mehr das „MeerBad“ besuchen. Bei den Eintrittspreisen wird es allerdings einen Aufschlag geben: Die Eintrittspreise steigen von 3,45 auf 4,30 Euro. Geldwertkarten gibt es für 50, 150 oder 200 Euro. „Aktuell arbeiten wir bereits an einem Schriftzug, der nach Möglichkeit gleich der Farben im Schwimmbad sein soll“, sagt Michael Gorgs. Meerbusch kann sich also freuen: Bald ist es so weit.

(Report Anzeigenblatt)