Handball-Camp in Büderich

Handball-Camp in Büderich

Zwei Trainer des Deutschen Handball Bundes (DHB) werden am kommenden Samstag Büdericher Sportler des Meerbuscher Handball Vereins so richtig zum Schwitzen bringen.

Markus Knychas hat einen guten Grund, um sich zu freuen, denn zum Saisonabschluss der Handballer kann der Geschäftsführer des Meerbuscher Handball Vereins seinen Jugendlichen ein echtes Schmankerl bieten: Das Handball-Camp des Deutschen Handball Bundes (DHB) wird am kommenden Samstag, 16. Juni, von 12 bis 16 Uhr Station in Büderich machen und Trainingseinheiten für Jugendliche anbieten.

 Am kommenden Samstag werden Trainer des Deutschen Handball Bundes Jugendliche vom Meerbuscher Handball Verein so richtig ins Schwitzen bringen.
Am kommenden Samstag werden Trainer des Deutschen Handball Bundes Jugendliche vom Meerbuscher Handball Verein so richtig ins Schwitzen bringen. Foto: sb

Knychas sieht dies als Lohn für die intensive und gute Jugendarbeit, die in dem noch jungen Verein geleistet wird.

Zwei DHB-Trainer werden zwischen 12 und 16 Uhr Trainingseinheiten durchführen, die neue Aspekte und Ansätze enthalten und die Lust auf Handball stärken sollen – darum sind auch Neulinge herzlich willkommen.

Gemeinsam mit dem Sportartikelhersteller Kempa entwickelte der DHB dieses Handball Camp auf Rädern, das in ganz Deutschland Sportinteressierte für den Handball begeistern soll. Mit Begeisterung kennt sich der Meerbuscher Handball Verein gut aus, denn schon früh setzte die Vereinsführung auf die Nachwuchsförderung. Diese beginnt in Meerbusch bereits im Kindergarten: Jeden Samstag (10.30 bis 12 Uhr) sind alle drei- bis sechsjährigen Kinder eingeladen, unter Anleitung sich diesem Sport anzunähern. Also: Spielerisch Richtung Handball zu gehen. Ende 2011 gegründet verfügt der MHV bereits über 170 aktive Handballer, die in allen Altersklassen in neun Teams spielen.

Neue Spieler sind immer gern gesehen, erklärt Knychas. Auch Anfänger finden schnell ihren Platz in den Teams. „Wir hatten den MHV aus einer Laune heraus gegründet“, erinnert sich Knychas. Als ehemalige Spieler von Tura Büderich wollten die Gründungsmitglieder ein neues Vereinskonzept umsetzen: „Einfach nur Handball“. Übersichtlich und transparent für alle Mitglieder und innovativ für Sponsoren, die das Design des Vereinstrikot individuell anpassen können.

(StadtSpiegel)