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Noch ein Meerbuscher in Berlin

Noch ein Meerbuscher in Berlin

Bürgermeisterin Mielke-Westerlage traf den neuen Bundestagsabgeordneten Matthias Höschel zu einem ersten Austausch.

Zu einem ersten Gedankenaustausch hat sich Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage jetzt im Rathaus mit dem frisch gebackenen Bundestagsabgeordneten Dr. Matthias Höschel (CDU) getroffen. Der gebürtige Lank-Latumer, der in Osterath aufwuchs, in Büderich zur Schule ging und heute als Kieferorthopäde in Düsseldorf praktiziert, war Ende letzten Jahres für den verstorbenen Bundestagsvizepräsidenten und Ex-Bundesminister Peter Hinze in die CDU-Bundestagsfraktion nachgerückt.

 Erstes Treffen im Rathaus: Matthias Höschel und Angelika Mielke-Westerlage.
Erstes Treffen im Rathaus: Matthias Höschel und Angelika Mielke-Westerlage. Foto: Stadt Meerbusch

Seit seiner Schulzeit war Höschel zunächst in Meerbusch und Neuss politisch aktiv. Gemeinsam mit Jürgen Rüttgers gründete er 2004 den Gesundheitspolitischen Arbeitskreis der NRW-CDU. Die Netzwerkorganisatin sollte Akteuren aus dem Gesundheitswesen in der CDU eine geistige Heimat bieten. In seiner Funktion als Netzwerkgründer und Vorsitzender wurde Höschel auf die Landesliste gesetzt, verpasste schon 2013 den Einzug in den Bundestag nur knapp. „Als Meerbuscher Bürger habe ich aber auch das Interesse für lokalpolitische Themen nie verloren“, so der Unionspolitiker, der sich neben seinem neuen Amt in Berlin auch noch als Sprecher des Bundesvorstandes der Kieferorthopädischen Interessengemeinschaft und Vorstand des Berufsverbandes der deutschen Kieferorthopäden im Bezirk Nordrhein engagiert.

Im Rathaus diskutierten Mielke-Westerlage und Höschel vor allem über notwendige Weichenstellungen in der Meerbuscher Stadtentwicklung. Steigender Siedlungsdruck, wachsendes Verkehrsaufkommen, demografischer Wandel und die damit verbundenen Herausforderungen für die Stadt waren die Hauptgesprächsthemen.

(Report Anzeigenblatt)