Probleme beim Carsharing

Probleme beim Carsharing

Der Meerbuscher BUND will eine bessere Kennzeichnung von Carsharing-Parkflächen.

Die Ortsgruppe Meerbusch des Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat beim Meerbuscher Stadtrat eine Bürgeranregung eingereicht: „Wir beantragen eine bessere Kennzeichnung der Carsharing-Parkflächen“, sagt Andrea Blaum vom BUND Meerbusch.

Generell begrüße der BUND sowohl die Ladesäulen für die E-Mobilität als auch die Einrichtung des ersten Carsharing Autos in Meerbusch, „zumal die Anregung auf die generelle Einführung des Carsharings in Meerbusch ja auf einen Antrag des BUND im Mai 2015 zurückgeht“.

„Womit wir jedoch nicht zufrieden sind, ist die Kennzeichnung der Parkflächen sowohl für die E-Autos zum Laden, wie auch für das Carsharing-Auto auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz“, so Blaum. Daher beantrage der BUND eine bessere Kennzeichnung. Es gäbe bereits Probleme: Wiederholt hätten BUND-Mitglieder, die das Carsharing-Auto benutzen, auf einen PKW-Fahrer warten müssen, „der mal eben schnell zum Geldabheben in die Bank oder zum Bäcker gegangen war“ und sein Auto verbotswidrig auf dem Parkplatz abgestellt hätte. „Waren ja nur fünf Minuten, bekommt man von dem im Halteverbot Parkenden gesagt – und in der Zeit läuft dann meistens die Zeit für das Carsharing gebuchte Auto ab.“

Eine Zeitüberschreitung bei Ford/Flinkster kostet für 15 Minuten übrigens 25 Euro.

(Report Anzeigenblatt)