120 Sammler in Lank-Latum unterwegs

Der Lanker KuBuS weißt Lank-Latumer darauf hin, dass Sammler für das Martinsfest unterwegs sind. Gleichzeitig warnen die Ehrenamtlichen aber auch vor Gaunern, die schnelles Geld machen wollen.

Bevor am 11. November wieder die Kleinkinder und Schüler mit ihren Fackeln durch Lank-Latum ziehen ist noch viel zu organisieren. Frank Neukirchen, Vorsitzender des Fördervereins für Kultur, Brauchtum und Sport (KuBuS) und Geschäftsführer Michael Mauritz müssen versuchen, Mitbürger zu motivieren, in ihrer Nachbarschaft für den Guten Zweck zu sammeln. Neben Bürgern, die regelmäßig- zum Teil schon mehr als ein Jahrzehnt für die Kinder an den Türen klingeln, engagieren sich auch Eltern der Schul- und Kindergartenkinder. Insgesamt sind 120 Freiwillige in Lank-Latum unterwegs. Der älteste Sammler sammelt mit 80 Jahren immer noch und das seit 1983.

Um allen Kindern (rund 1000) eine St.-Martinstüte und den älteren Mitbürgern (rund 700), die am 11. November über 80 Jahre alt sind, einen Weckmann überreichen zu können, ist eifriges Sammeln notwendig. Neben den ersehnten Tüten ist vor allen Dingen auch die Musik zu bezahlen, die Groß und Klein durch Lank-Latum begleitet. „Diese Kosten hierfür sind nicht unbedeutend, da es immer teurer wird, Musikkapellen an einem normalen Arbeitstag zu verpflichten“, sagen Frank Neukirchen und Michael Mauritz. „Ärgerlich wird es dann, wenn zugedachte Spendengelder dem Verein nicht zukommen.“ Zudem gab es in der Vergangenheit in Lank-Latum „Leute“, die sich fälschlicherweise als Sammler des KuBuS ausgaben. Frank Neukirchen: „Lassen Sie sich bitte das Bestätigungsschreiben des KuBuS zeigen damit Sie sicher gehen können, den Richtigen zu Spenden”.

Jede Spende hilft ein Stück Brauchtum für unsere Kinder zu erhalten.

(Report Anzeigenblatt)