Grösslers Gospelmesse

Am Sonntag, 19. November, führen die Chöre „Swingin’ Souls“ Rheinhausen und der „Chor 94“ Lank um 18 Uhr in der Kreuzkirche Lank die „Missa Parvulopum Dei“ für Sopran, Chor, Band und Orchester von Ralf Grössler auf.

Die evangelischen Kirchen in Meerbusch setzen in diesem Jahr auf Musik – und schon geht es weiter: Am Sonntag, 19. November, führen die Chöre „Swingin’ Souls“ Rheinhausen und der „Chor 94“ Lank um 18 Uhr in der Kreuzkirche Lank die „Missa Parvulopum Dei“ für Sopran, Chor, Band und Orchester von Ralf Grössler auf.

 Die evangelischen Kirchen in Meerbusch setzen in diesem Jahr auf Musik — und schon geht es weiter: Am Sonntag, 19. November, führen die Chöre „Swingin’ Souls“ Rheinhausen und der „Chor 94“ Lank die „Missa Parvulopum Dei“ auf.
Die evangelischen Kirchen in Meerbusch setzen in diesem Jahr auf Musik — und schon geht es weiter: Am Sonntag, 19. November, führen die Chöre „Swingin’ Souls“ Rheinhausen und der „Chor 94“ Lank die „Missa Parvulopum Dei“ auf. Foto: ev. Kirche

„Missa parvulorum Dei, lateinisch für Messe der Kinder Gottes, ist eine Messe für Solo-Sopran, Chor und Orchester, und wurde von Ralf Grössler, Kirchenmusiker in Wildeshausen bei Bremen, komponiert“, sagt Kantorin Claudia Jacobs. Die Uraufführung des Werks war im Jahr 1989. „Sie ist auch unter dem Namen Gospelmesse bekannt.“ Grössler ließ in sein Werk Elemente aus Gospel, Blues und Jazz einfließen. Die gesamte Messe ist in englischer Sprache. In engem Dialog, häufig in der aus dem Gospel bekannten „call and response“ Technik stehen hier die Solo-Sopranstimme und der vier- bis achtstimmig gemischte Chor.

Begleitet werden die Stimmen von einer Band mit Piano, Schlagzeug und Bass, sowie einem Orchester aus vierstimmigen Streichersatz, zwei Trompeten, zwei Posaunen, Alt-Sax, Pauke und Vibraphon.

„Die Gospel-Messe erzählt vom Umgang Jesu mit kleinen, unmündigen Kindern und Säuglingen, ihr Aufbau folgt dem ordinarium missae, ergänzt durch fünf weitere Sätze, die sie einleiten und beschließen“, so Claudia Jacobs. In ihrer Mitte stehen eine Psalmvertonung (Ps. 8) und eine instrumentale Meditation.

Außerdem stehen auf dem Programm „Suite for strings“ von John Rutter, sowie „Child of God“ von Mark Hayes und „O come, let us sing“ von Cindy Berry für Chor und Band Die Solistin ist die Sopranistin Nadine Trefzer.

Die instrumentale Begleitung übernimmt das Rheinische Oratorienorchester. Die Gesamtleitung hat Claudia Jacobs. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Karten können ab sofort bei den Chormitgliederen, im evangelischen Gemeindebüro Lank und in der Buchhandlung Mrs. Books erworben werden.

(Report Anzeigenblatt)