Michaela II. kommt mit Tiefstwerten gut zurecht

Der Rheinpegel in Düsseldorf hatte am vergangenen Dienstag einen Stand von 43 Zentimetern. Während andere Fähren ihren Dienst einstellen mussten, kommt Meerbuschs Michaela II. damit „zum Glück“ gut klar.

Der Rheinpegel ist aufgrund der Dürre so weit gesunken, dass er sich an einigen Stellen bereits Rekordwerten aus dem Jahr 2003 nähert oder diese bereits unterschritten hat. Der gemessene Pegel in Düsseldorf lag am vergangenen Dienstag bei 43 Zentimetern. Hans Schäfer, Geschäftsführer der Rheinfähren, die in Langst-Kierst und Uedesheim-Himmelgeist unterwegs sind, weiß, dass das „für viele eine schwierige Situation ist“. „Unsere Fähre in Uedesheim fährt schon seit Mai nicht mehr“, so Schäfer. Er kenne auch Fähren von Kollegen, die aufgrund des Tiefstandes außer Betrieb sind. Allerdings: „In Langst-Kierst können wir auch noch fahren, wenn in Düsseldorf ’null’ gemessen wird.“ Denn: „Bei uns in Langst-Kierst hat die Fahrrinne dann immer noch eine Tiefe zwischen vier und sechs Metern.“ Die dort aktive Rheinfähre Michaela II. habe einen Tiefgang von einem Meter.

„Gott sei Dank, haben wir hier keine Schwierigkeiten.“

(StadtSpiegel)