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Schon wieder Rückenschmerzen

Schon wieder Rückenschmerzen

Zum „Tag der Rückengesundheit“ am kommenden Mittwoch, 15. März, bieten wir unseren Lesern ein kostenloses Lesertelefon mit Gesundheits-Experten an!

Rückenschmerzen kennt fast jeder aus leidvoller Erfahrung. Rund achtzig Prozent der deutschen Bevölkerung hatten schon mindestens einmal in ihrem Leben Rückenschmerzen. Doch in der Regel bleibt es nicht bei einem Mal. Vier von zehn Bundesbürgern klagen über wiederkehrende oder chronische Rückenschmerzen.

Viele der Betroffenen haben einen langen Leidensweg hinter sich – ohne eine klare Diagnose, ohne eine Therapie, die auf Dauer Besserung bringt. Der Grund dafür liegt in der Art ihrer Rückenbeschwerden: In acht von zehn Fällen handelt es sich um „nicht-spezifische“ Rückenschmerzen. Damit bezeichnen Mediziner Beschwerden, die Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien betreffen. Werden sie nicht adäquat behandelt, besteht das Risiko, dass die Schmerzen immer wiederkehren oder sogar chronisch werden. Am Tag der Rückengesundheit informieren Experten über die Ursachen, Diagnose und Behandlung nicht-spezifischer Rückenschmerzen am Lesertelefon.

Eine falsche Bewegung, ein hastiges Aufstehen, kalte Zugluft – und schon ist er da: der Rückenschmerz. Allerdings verschwindet er nicht so schnell und einfach, wie er gekommen ist. Also heißt es: Arzttermin vereinbaren. Jeder dritte Besuch beim Orthopäden und jeder zwölfte beim Hausarzt gehen auf das Konto von Rückenschmerzen.

Rückenschmerzen bedeuten für jeden Betroffenen eine Einschränkung der Lebensqualität und eine Belastung im Alltag. Eine Belastung bedeutet die hohe Zahl der Fälle aber auch für Arbeitgeber und Krankenkassen. In den Statistiken der Krankheitsfehltage landen Muskelund Skeletterkrankungen regelmäßig auf den vorderen Plätzen. Behandlungskosten, Arbeitsausfälle, Rehamaßnahmen und frühzeitige Berentung aufgrund chronifizierter Rückenschmerzen verursachen Kosten in Milliardenhöhe.

Ist der Rückenschmerz einmal da, kommt es auf eine wirksame Akuthilfe an, um möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen. Doch Schmerzmittel, Schonung, Wärme und Massagen bringen nicht immer und allenfalls kurzfristig Besserung, wenn die Schmerzursachen unbehandelt bleiben. In vielen Fällen verschwinden die Schmerzen zwar wieder und die Beweglichkeit kehrt zurück, allerdings ist der Erfolg nur selten von Dauer.

Wird der Rücken nicht nachhaltig gestärkt, ist das Wiederauftreten der Schmerzen vorprogrammiert, ebenso wie das Risiko einer Chronifizierung. Um den Bewegungsapparat wieder in Balance zu bringen, benötigen Patienten deshalb eine gezielte Therapie zum Aufbau der Rückenmuskulatur auf Grundlage einer ausführlichen Diagnostik. Bei der Auswahl des Therapieanbieters sollten Betroffene auf den Nachweis der Wirksamkeit des Trainings achten, auf eine gründliche Eingangsdiagnostik, eine persönliche Trainingsbetreuung sowie auf die Möglichkeit der Kostenübernahme durch den

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Krankenversicherer.

Woran erkenne ich nicht-spezifische Rückenschmerzen? Was hilft in der Akutphase? Wann sollte ich zum Arzt gehen?

Antworten gibt es anlässlich des Tags der Rückengesundheit 2017 bei den Experten am Lesertelefon:

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Dr. med. Matthias Säugling

; Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin, Ärztlicher Leiter der FPZ Partnerpraxis MVZ Orthopädie Mediapark 2 in Köln, Mannschaftsarzt des Eishockeyclubs Kölner Haie

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Dr. med. Jens Lohmann

; Facharzt für Orthopädie, Leiter Schön Klinik Rückeninstitut in der Schön Klinik Hamburg-Eilbek

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Dipl.-Sportwiss. Claudia Büsgen

; AXA-Expertin Patientenbegleitung Rückengesundheit, Köln

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Andreas Stommel

; Physiotherapeut, Inhaber des FPZ Rückenzentrums Bonn-Pützchen und Geschäftsführer des Bonner Zentrums für ambulante Rehabilitation.

(Report Anzeigenblatt)