1. Helgoländer „Lesefestival“

1. Helgoländer „Lesefestival“

Von Kafka und Heine über Strindberg und Hebbel bis zu Kleist und Lichtenberg – sie alle weilten auf Helgoland oder schrieben über die Insel in ihren Werken. Jetzt gibt es das erste Helgoländer „Lesefestival“.

Vom Dramatiker und Lyriker Friedrich Hebbel, der 1833 auf der Insel war, ist unter anderem folgender Satz überliefert: „Die letzten fünf Tage war ich, wo mich Niemand suchte, nämlich auf Helgoland.“ Und diese Zeit sollte sich jeder nehmen, am besten Ende Oktober. Denn dann können Lesebegeisterte ein Highlight erleben: das erste Helgoländer „Lesefestival“. Dieses findet vom 26. bis 28. Oktober statt. Auch im 21. Jahrhundert hat Helgoland noch nichts von seiner Faszination eingebüßt und inspiriert nach wie vor zahlreiche Menschen – Insulaner wie Gäste –, sich literarisch auszudrücken. Einige von ihnen werden nun unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Jörg Singer und in Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung und dem Nordseemuseeum im Ende Oktober auf der Insel zusammenkommen und ihre Werke an ungewöhnlichen Orten präsentieren.

So haben neben Reimer Boy Eilers, Eckhard Wallmann, Kim Scheider und Marion Hinz, auch Thomas Breuer und Chris Runge sowie Elke Brachtendorf mit Tochter Antonella Lendi ihre Teilnahme bestätigt und die Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen.

Von Krimi über Lyrik, bis hin zu geschichtlichen und fantastischen Erzählungen bietet das Lesefestival ein breites Angebot, bei dem für jeden etwas dabei sein sollte. Mehr Infos: 04725 808–20.

(Report Anzeigenblatt)